von Tom Frantzen
B
i-Am ping,
der
M usikge-
nuss m it zw ei V erstärkern,
ist zw eifellos eine Sache
fü r Fortgeschrittene. A b e r sie
m acht Sinn. N ic h t von ungefähr
betreiben drei S T E R E O -M ita r-
beiter ihre heim ische A nlage mit
m ehrerenVerstärkern.
D ie Aufgabe des angestam m ten
Stereo-V erstärkers,
respektive
die Endverstärkerfunktion, w ird
beim B i-A m pin g arbeitsteilig von
zw eiV erstärkern übernom m en.
U nd d er V orteil ist ähnlich ein-
leuchtend w ie in anderen L e -
benslagen, w enn vier A rm e stär-
ker und souveräner agieren als
zw ei. Fü r den Bass-
und den
M ittelhochton-Frequenzbereich
des Lautsprechers s te h e n -v o n -
einander unbeeinflusst - eigene
K raftw e rke zu r Verfügung, was
zu einer gesteigerten So u verä-
nität und A uflösung sow ie m ehr
R eserven führt.
Erste V oraussetzung
ist das
Vorhandensein eines B i-W irin g -
Term inals
am
verw endeten
Lautsprecher. D ie d o rt befind-
lichen B rücken m üssen entfernt
w erden, da Q uerverb ind u n gen
zw ischen
den
Leistungsteilen
beider V e rstärker zu D efekten
führen w ürden. Je nach Verstär-
kern
und
A n sch lu ss-
System atik
eröffnen
Um das Signal aufzu-
splitten, braucht man
Y-Kabel, Adapter oder
doppelte Kabelsätze
Zwei V erstärker sind oft b e sse r als einer, vier K anäle b e sse r als zwei, au ch
w en n m an S te re o hört. Die R ede ist von Bi-A m ping, und wir haben gleich
m eh rfach die P ro b e aufs E xem p el g e m a c h t, s o g a r mit M ehrkanal-Endstufen
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108 STEREO H IF I-T U N IN G
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